Akupunktur

Akupunktur ist eine traditionelle medizinische Praxis, die in der chinesischen Medizin und anderen Kulturen seit Tausenden von Jahren angewendet wird. Akupunktur kann für eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen eingesetzt werden, darunter Schmerzlinderung, Stressabbau, Schlafstörungen, Übelkeit und Erbrechen, und viele andere.

Blockade lösen und
Schmerzen lindern mit Akupunktur

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Akupunktur ist eine über 4000 Jahre alte chinesische Heilmethode und Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin.

Laut WHO sind mehr als 40 Krankheitsbilder bekannt, bei denen Akupunktur als wirksame Therapieform anerkannt ist.

Die Forschung zu diesem Thema ist noch längst nicht abgeschlossen, doch weisen viele klinische Studien auf die Wirksamkeit der Akupunktur hin. Zu diesem Ergebnis kam die Stiftung Warentest einer Studienanalyse in 2011 erschienen Buch „Asiatische Heilkunst“. Darin ziehen unabhängige Forscher und Wissenschaftler vergleichbare Schlüsse. Besonders Schwindel-Patienten kann mit Akupunktur erstaunlich gut geholfen werden. Ebenso chronische Kopfschmerzen, Migräne, Allergiebeschwerden, Tinnitus und viele andere Leiden lassen sich durch Akupunktur deutlich lindern oder komplett beseitigen. Für die Wirkung der Akupunkturnadeln könnte das Molekül Adenosin eine wichtige Rolle spielen.

Akupunktur ist ein Regulationsverfahren, bei dem durch Nadeln oder Wärmereiz die Körpervorgänge harmonisiert werden und auf definierten Leitbahnen, Meridianen steuernde Einflüsse auf bestimmte Körperregionen ausübt. Durch Akupunktur ausgewählter Punkte der Meridiane soll die Störung behoben werden.

Die Behandlung ist nahezu Nebenwirkungsfrei. Die Akupunktur dauert 20-30 Minuten. In diesem Zeitraum sitzt oder liegt der Patient ruhig und bequem. Die Anzahl der Behandlungen ist unterschiedlich, je nach Krankheitsbild.

Diese Liste umfasst folgende Bereiche:

  • Erkrankungen des Atmungssystems
  • gastrointestinale Störungen, Magenbeschwerden
  • Schlafstörungen
  • Neurologische Störungen wie z. B. Folgen nach Schlaganfällen
  • Kopfschmerzen, Mikräne
  • Augenerkrankungen
  • muskulo- skelettale Erkrankungen wie z. B. HWS-Syndrom
  • chronische Schmerzen, wenn kein körperlicher Befund vorliegt
  • Schwangerschaftsbeschwerden und Anwendung z. B. für die Erleichterung der Entbindung

Die Kombination Akupunktur mit der Neuraltherapie ermöglicht ein spezifisches und auf jeden Patienten individuell angepasstes Therapiekonzept. Die Neuraltherapie behandelt gezielte Körperregionen durch Injektionen mit Lokalanästhetika. Dabei zielt es auf die Unterbrechung der Schmerzen ab, die anschließend, nach mehreren Sitzungen gelindert oder auch ausgeschaltet bleiben können.

Bei vorwiegend funktionellen Erkrankungen kann die Neuraltherapie alleine angewandt werden, bei fortgeschrittenen Krankheiten können sich Schulmedizin und Neuraltherapie oft in sinnvoller Weise ergänzen. Die naturheilkundlichen Therapien richten sich nach der Allgemeinheit des Krankheitsgeschehens mit Berücksichtigung der Individualität. Im Rahmen der vielfältigen Therapiemöglichkeiten wird Ihnen in der Praxis Liebscher Akupunktur sowie Neuraltherapie angeboten.

Neuraltherapie – ganzheitliches Diagnose-
und Therapieverfahren

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Neuraltherapie, auch bekannt als Neurotherapie, ist eine alternative medizinische Behandlungsmethode, die sich auf die Behandlung von Schmerzen und anderen gesundheitlichen Problemen konzentriert.

Sie wurde in den 1920er Jahren in Deutschland entwickelt und basiert auf der Idee, dass bestimmte Störungen im Nervensystem für viele gesundheitliche Beschwerden verantwortlich sein könnten.

Die Haupttechnik der Neuraltherapie besteht darin, Lokalanästhetika, wie zum Beispiel Procain (ein Lokalanästhetikum), in die Haut oder das Gewebe an bestimmten Stellen des Körpers zu injizieren. Diese Injektionen sollen störende Nervenimpulse unterbrechen, Entzündungen reduzieren und den Energiefluss im Körper wiederherstellen.

Neuraltherapie wird oft zur Schmerzlinderung eingesetzt, insbesondere bei chronischen Schmerzen, wie beispielsweise Rückenschmerzen, Migräne, Gelenkschmerzen oder Neuralgien. Ein weiterer Anwendungsbereich sind Erkrankungen des vegetativen Nervensystems, bei denen die Regulation der Körperfunktionen gestört ist.

Die Neuraltherapie kommt bei verschiedenen Regulations- und Funktionsstörungen zum Einsatz.

Dazu gehören unter anderem:

  • Nervenschmerzen (Neuralgien)
  • unerklärliche Schmerzen
  • Erkrankungen der Gelenke
  • Migräne und andere Formen des Kopfschmerzes
  • chronische Entzündungen verschiedener Organe
  • Erschöpfung
  • Schwindel

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit der Neuraltherapie wissenschaftlich umstritten ist, und sie wird nicht von allen medizinischen Fachleuten unterstützt. Es fehlen oft solide wissenschaftliche Beweise, die ihre Wirksamkeit belegen. Die Anwendung von Neuraltherapie sollte daher in Absprache mit einem qualifizierten Arzt erfolgen, der die individuellen Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt.

 

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